Menschenrechte für alle …auch in Dresden?

Podiumsdiskussion "Menschenrechte für alle ...auch in Dresden?"

Datum/Zeit
11.03.2024
19:00 - 21:00 Uhr

Veranstaltungsort
Stadtmuseum


Podiumsdiskussion im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Menschenrechtsverletzungen in Deutschland? Diese gibt es nach weit verbreiteter Ansicht nur woanders – in den Ländern des globalen Südens, in Diktaturen, in Ländern, in denen Krieg herrscht. Demokratische Staaten dagegen gelten als Orte, an denen die Menschenrechte geachtet werden. Wir nehmen die Internationalen Wochen gegen Rassismus und ihr diesjähriges Motto “Menschenrechte für alle” zum Anlass, die Situation hier in Deutschland, Sachsen, Dresden näher zu betrachten. Können hier tatsächlich alle frei von Diskriminierung leben, erfahren alle Gleichheit vor dem Gesetz und können ihre Religion frei ausüben? Wie steht es um das Wahlrecht, das Asylrecht oder das Recht auf Bildung? Um das Recht auf Privatsphäre und Familienleben oder die Unverletzlichkeit der Wohnung? Und: wer trägt eigentlich die Verantwortung für die Gewährleistung der Menschenrechte, von wem werden sie missachtet?

Diese Fragen werden die Gäste auf dem Podium diskutieren. Eingeladen haben wir Akteur*innen, die in verschiedenen Bereichen mit Menschen arbeiten, deren Situation besonders fragil ist. Im Fokus stehen dabei von strukturellem, institutionellen und sog. Alltagsrassismus betroffene Menschen sind.

Impulsreferat: Danilo Starosta

Auf dem Podium diskutieren:
– Yalda Karimi
– Flaurita Maffokang
– Özcan Karadeniz
– Gjulner Seijdi
– Mohammad Almasalme

Moderation: Luciana Cristina Marinho Schollmeier

Die Veranstaltung wird in vom Ausländerrat Dresden e.V. in Kooperation mit der Stadtverwaltung Dresden organisiert und schließt den Eröffnungstag der Internationalen Wochen gegen Rassismus ab.
Es gilt die Anti-Diskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.