Crowdfunding für Bildung: Come together

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Letzte Woche startete das Crowdfunding-Projekt bei 99 Funken zugunsten unserer Bildungsangebote. Mit dem eingeworbenen Geld sollen drei unserer Projekte unterstützt werden, die wir an dieser Stelle vorstellen möchten. Heute berichten wir über unser Bildungsprojekt Come together – ein Projekt mit der Banda Comunale.

Come Together – ein Projekt der Banda Comunale

Das Projekt gibt es schon seit 2017. Wie ist es dazu gekommen: Die Dresdner Band Banda Comunale spielte 2015 nicht nur in Erstaufnahmeeinrichtungen für geflüchtete Menschen, sondern öffnete sich für geflüchtete Musiker*innen. Austausch, Kennen- und Voneinander-Lernen fand vorwiegend über die Sprache der Musik statt. Musik beinhaltet an sich schon viele transkulturelle Aspekte.

Diese Erfahrung wollten sie über die Band hinaus auch mit Kindern und Jugendlichen teilen. Seitdem gehen sie in gemischten Teams in Kitas, Grund- und Oberschulen, Gymnasien und Berufsschulen in ganz Sachsen, um dort in Musikworkshops mit den Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen über Themen wie Diversität, Migration, Rassismus und Verständigung.

Pro Jahr finden mindestens 60 Workshops statt, ein- oder mehrmalig, mit 15 bis zu 100 Teilnehmer*innen, mit kleiner oder größerer Präsentation am Ende. Infos dazu findet Ihr hier: https://www.bandacomunale.de/schule/

Das Projekt wird gefördert durch die Integrativen Maßnahmen des Staatsministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte. Einen Teil unserer Projektausgaben müssen wir jedoch selbst einbringen. Daher die Bitte: unterstützt unsere Crowdfunding-Kampagne unter: https://www.99funken.de/augen-ohren-herz

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Crowdfunding für Bildung: Grenzen überwinden

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Letzte Woche startete ein Crowdfunding-Projekt bei 99 Funken zugunsten unserer Bildungsangebote. Mit dem eingeworbenen Geld sollen drei unserer Projekte unterstützt werden, die wir an dieser Stelle vorstellen möchten. Heute berichten wir, was das Projekt “Grenzen überwinden” leistet.

Grenzen überwinden – inklusive Projekttage zu den Themen Flucht & Asyl, Migration und Rassismus

Seit 2009 gestalten wir Projekttage für junge Menschen in Sachsen – in Schulen, Berufsschulen, für Jugendgruppen, FSJ-Seminare, Studierende und andere Interessierte.

Unsere Projekttage sollen junge Menschen anregen zu…

  • einer demokratischen, menschenrechtsorientierten Haltung
  • einer fundierten Meinungsbildung
  • Reflexion von eigenen Privilegien und gesellschaftlicher Positionierung
  • Bewusstsein um Diskriminierung und Migrationsgesellschaft
  • Anerkennung und Wertschätzung im Umgang mit Vielfalt
  • Handlungsoptionen und ihre Anwendung in Alltagssituationen

Inklusion ist uns wichtig! Wir arbeiten mit barrierearmen Methoden, damit alle an unseren Projekttagen teilhaben können. Unsere Teamer*innen werden durch eine intensive Multiplikator*innenausbildung, regelmäßige Weiterbildungen und Reflexionstreffen für die Arbeit in den Projekttagen vorbereitet.

“Grenzen überwinden” wird gefördert durch Weltoffenes Sachsen + Heidehof Stiftung.

Die Projektleiter*innen Anne und Marta haben für das Funding mehrere attraktive Prämien organisiert, darunter Dresdner Stadthonig, eine Stolpersteine-Führung, eine Kinder- und Jugendbuchlesung oder einen Kochabend auf politische Art. Wir danken für Eure Unterstützung unseres Spendenprojektes!

Zu 99 Funken geht es hier entlang: https://www.99funken.de/augen-ohren-herz

Crowdfunding für Bildung: Dresdner Migrationsgeschichten

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Letzte Woche startete ein Crowdfunding-Projekt bei 99 Funken zugunsten unserer Bildungsangebote. Mit dem eingeworbenen Geld sollen drei unserer Projekte unterstützt werden, die wir an dieser Stelle vorstellen möchten. Den Auftakt macht das Projekt „Dresdner Migrationsgeschichten: Miteinander reden. Perspektive wechseln“!

Worum geht es? Wir machen biografische Stadtführungen und Begegnungsformate zum Thema Asyl, Migration und Flucht in Dresden und möchten unser Publikum zum Perspektivwechseln einladen.

Im Fokus unserer Arbeit steht die Stärkung der Zivilgesellschaft und des gesellschaftlichen Zusammenhalts: bei uns engagieren sich Menschen, die ihre ganz persönliche Erfahrungen mit den Themen Flucht und Migration und Ankommen in Deutschland mit ihren Besucher*innen teilen und zum Gespräch auf Augenhöhe einladen: Über Flucht, Krieg, Neubeginn in Deutschland, aber auch über Hoffnung, Solidarität oder lustige Missverständnisse.

Wir bieten interkative Stadttouren, Projekttage und Begegnungen an. Alle Formate entwickeln wir partizipativ, die Themen bestimmen unsere Ehrenamtliche selbst. Stimme erheben, Deutschkentnisse vertiefen, sich selbst stärken und einen Beitrag für das solidarische Miteinander in Dresden zu leisten sind die Ziele, die wir verfolgen.

Kommt mit uns auf die Tour und lernt uns kennen: Am 26. Mai 2024 führt ab 15 Uhr unsere Stadtführerin Nhung Vo durch den Großen Garten und berichtet von den Erfahrungen, die sie in Dresden macht. Mehr Info demnächst auf unserem Instagram-Kanal!

Wir sind gefördert über das Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.” sowie der Heidehof Stiftung. Einen Teil unserer Projektausgaben müssen wir jedoch selbst einbringen. Daher die Bitte: unterstützt unsere Crowdfunding-Kampagne unter: https://www.99funken.de/augen-ohren-herz

Unsere Projektleiter*innen Ivana und Sandra beteiligen sich übrigens mit eigenen Prämien: eine private Photo-Session sowie ein Upcycling-Workshop. Danke für eure Unterstützung!

Fahrradkurs für Frauen* mit Migrationserfahrungen

Zum 13. Mal macht der Frauentreff des Ausländerrates Dresden e.V. einen Fahrradkurs für Frauen* mit Migrationserfahrungen. Wir üben auf einem Übungsplatz in Gorbitz in geschützter Atmosphäre. Fahrräder zum Üben sind da. Die Frauen* lernen die wichtigsten Verkehrsregeln in Deutschland. Der Kurs wird mit Unterstützung durch Polizistinnen der Polizeidirektion Dresden durchgeführt.

Wann? 24.06. – 28.06.2024 (1. Woche in den Sommerferien) jeweils von 10 – 13 Uhr

Teilnahmegebühr: 10 €

Anmeldung: Antje Großmann, email hidden; JavaScript is required, Telefon: 0176/969 70 696


Ein Projekt des Frauentreff des Ausländerrates Dresden e.V. in Kooperation mit der Dresdner Polizeidirektion.

Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Gleichstellungsbeauftragte für Frau und Mann

Logo LH DD Gleichstellungsbeauftragte für Frau und Mann

Kampagne Jugendarbeit und Gleichstellungsarbeit sichern

In diesem Jahr werden die Haushaltsverhandlungen für die Jahre 2025/2026 in der Stadt Dresden stattfinden. Wir als Ausländerrat beteiligen uns an der Kampagne “Jugendarbeit und Gleichstellungsarbeit sichern”. Das Anliegen der Kampagne ist es, eine stabile und finanziell abgesicherte Jugend-, Familien- und Gleichstellungsarbeit in Dresden zu sichern und den Menschen weiterhin eine breite Angebotslandschaft zur Verfügung zu stellen.

Im Positionspapier, das wir als Ausländerrat Dresden e.V. mit unterzeichnet haben, soll die Öffentlichkeit und die Politik auf die Bedarfe dieser Menschen, auf die Angebote der Jugend- und Gleichstellungsarbeit und die Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Förderung aufmerksam gemacht werden.

Anmeldestart der Interkulturellen Tage 2024

In diesem Jahr findet die Veranstaltungsreihe unter dem Motto “Zuerst Mensch” vom 15.09. bis zum 6.10.2024 statt. Wir laden wieder herzlich dazu ein, mit eigenen Beiträgen zum Gelingen der Wochen beizutragen! Bis zum 17. April 2024 können Veranstaltungen auf der städtischen Anmeldeplattform angemeldet werden. Das Format kann selbst bestimmt werden – ob Konzert, Vortrag, Podiumsdiskussion, Bastel- oder Vorlesenachmittag für Kinder und Familien, Ausstellung oder Filmvorführung mit anschließender Diskussion. Wir freuen uns auf ein buntes Programm!

Hier geht es zur Anmeldeplattform: www.dresden.de/ikt

Alle Veranstaltungen werden in einem gemeinsamen Programmheft veröffentlicht. Dieses wird ab Anfang September stadtweit ausliegen. Neben der deutsch-englischen Druckversion werden außerdem online weitere Übersetzungen des Veranstaltungsprogramms zum Download angeboten.

Alle Informationen sowie die Antragsformulare für die finanziellen Förderungen von Veranstaltungen finden Sie unter www.auslaenderrat.de/ikt/veranstalter

Haben Sie Interesse daran, sich mit einem Stand oder Bühnenprogramm auf dem Interkulturellen Straßenfest am Samstag, dem 28. September zu beteiligen? Alle Informationen zu der Veranstaltung, zur Anmeldung sowie zur finanziellen Förderung finden Sie unter www.auslaenderrat.de/ikt/veranstalter. Anmeldefrist für die Beteiligung am Straßenfest ist der 31.5.2024.

Wir unterstützen gern bei Vorbereitung, Vernetzung, Raumsuche oder mit einen kleinen Förderung. Für Fragen sind wir gern erreichbar: Ronny Geißler, Telefon: 01 76/42 08 20 08, E-Mail: email hidden; JavaScript is required

Internationale Wochen gegen Rassismus 2024

Am kommenden Montag, dem 11.3.24, startet die dreiwöchige Veranstaltungsreihe, die in diesem Jahr unter dem Motto “Menschenrechte für alle!” steht. Das breit gefächerte Programm mit ca. 120 Veranstaltungen wird von vielen Engagierten, Vereinen und Initiativen in unserer Stadt gestaltet.

Auch wir beteiligen uns an der Reihe und haben interessante Veranstaltungen vorbereitet. Bei drei Workshops für pädagogische Fachkräfte, zwei Filmabenden, zwei geführte Radtouren oder musikalischen Come-Togethers mit der Banda gibt es viel zu lernen und zu entdecken.

Übersicht

11.3.24, 9.00 Uhr: Rassismuskritische Pädagogik (Workshop für Fachkräfte)

11.3.24, 14.30 Uhr: Eröffnung der Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR24) in Dresden Eröffnungstag im Stadtmuseum mit Sonderführungen durch MenschenAnschauen (15/16/17 Uhr)

11.3.24, 19.00 Uhr: Menschenrechte für alle …auch in Dresden? Podiumsdiskussion

12.3.24, 9.00 Uhr: Nahostkonflikt und israelbezogener Antisemitismus nach dem 7. Oktober – Handlungsebenen und methodische Ansätze (Workshop für Fachkräfte) Die Veranstaltung fällt leider aufgrund des Bahnstreiks aus (die Referent*innen können nicht an- und abreisen).

13.3.24, 18.00 Uhr: Picknick in Moria – Blue Red Deport Filmabend und Gespräch

16.3.2024, 15.00 Uhr: Come Together – Workshop mit Musikern der Banda Comunale f. Kinder und Jugendliche

20.3.24, 9.00 Uhr: Unser Jugendtreff – kein Platz für Rassismus (Workshop für Fachkräfte)

21.3.24, 14.00 Uhr: Rassismuskritische Radtour durch Dresden

21.3.24, 16.00 Uhr: “Ich sehe was, was du nicht siehst” – Koloniale Spuren und Widerstand (Workshop für Erwachsene)

27.3.24, 19.00 Uhr: Co:Memorate. Gemeinsam erinnern an rassistische Gewalt. Filmabend und Gespräch

6.4.24, 15.00 Uhr: Radtour im Gedenken an Jorge Gomondai

6.4.24, 17.00 Uhr: Gedenkkundgebung für Jorge Gomondai 

Das komplette Programm mit allen Veranstaltungen ist unter www.dresden.de/iwgr veröffentlicht.

Für gendergerechte Sprache an allen Schulen!

Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20.02.: Stellungnahme zum Erlass des Sächsischen Kultusministeriums mittels Schreiben an die Mitarbeitenden des SMK und des Landesamts für Schule und Bildung vom 06.07.2023

Für gendergerechte Sprache an allen Schulen!

Am 06.07.2023 hat das sächsische Staatsministerium für Kultus per Erlass das Gendern mit Sonderzeichen an Sachsens Schulen untersagt1. Der Erlass bezieht sich auf Erklärungen aus den Jahren 2018, 2021 und 2023 des Rats für deutsche Rechtschreibung, laut denen die Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern (Gender-Stern, Gender-Gap u.a.) nicht empfohlen würden2. Die Regelung soll in Schreiben der Schulämter, Elternbriefen, der Unterrichtsdurchführung, in der Bewertung von Klassenarbeiten und Prüfungen sowie für das Material von Bildungsprojekten in Schulen gelten.

Als Ausländerrat Dresden e.V. positionieren wir uns für gendergerechte Sprache an Sachsens Schulen und in der Schulverwaltung. Schüler*innen, Lehrende, Eltern und Verwaltungsmitarbeitende sollen darin bestärkt und nicht daran gehindert werden, sich mit Gendervielfalt auseinanderzusetzen und diese auszudrücken! Nichtbinäre, inter- und transsexuelle Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind Teil unserer diversen Gesellschaft. Werden Menschen und insbesondere Kinder und Jugendliche sprachlich adressiert und repräsentiert, sind sie auch gesellschaftlich präsent und trauen sich zu partizipieren. 

Aus Sicht des Ausländerrat Dresden e.V. geht es bei dem Erlass um weit mehr als die „richtige“ Schriftsprache; er hat ganz klar auch eine politische Dimension. Gendergerechtigkeit ist eines der Themen, denen Rechtspopulist*innen und weitere politische Kräfte den Kampf angesagt haben. Hier erreichte Fortschritte sollen nach ihrem Willen revidiert, die positiven Entwicklungen der letzten Jahre zurückgedreht werden. Der Erlass spielt diesen Kräften in die Hände und stärkt anti-emanzipatorische Diskurse in der Gesellschaft.

Als Verein arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen mit Schulen. Wir sensibilisieren Schüler*innen für unterschiedliche Diskriminierungsformen und stärken sie, Ausgrenzung zu benennen. Wir unterstützen die kulturelle Teilhabe von Schüler*innen und Eltern mit Migrations- und Fluchterfahrung durch Angebote an Schulen und bieten Schulsozialarbeit an. Der Erlass wird künftig Vereine der Bildungsarbeit in Sachsen betreffen, die vertraglich mit dem Sächsischen Ministerium für Kultus oder dem Landesamt für Schule und Bildung kooperieren, wodurch der Projekt- und Antidiskriminierungsarbeit an Schulen geschadet wird. So konstatiert die Landesarbeitsgemeinschaft Queeres Netzwerk Sachsen e.V., dass der Erlass die „Situierung der ohnehin schon unterrepräsentierten Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt an sächsischen Schulen“ sowie die fachliche Qualität von Bildungsarbeit an Schulen gefährdet.3

Zur weiteren Auseinandersetzung verweisen wir auf die Stellungnahmen des Kinderschutzbundes Sachsen e.V.4 sowie der Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Sachsen e.V.5.

Der Rat der deutschen Rechtschreibung hat betont, dass die Diskussion um die Nutzung von Sonderzeichen im Wortinnern weitergeführt und gesellschaftliche Entwicklungen weiter beobachtet werden. Ein Großteil der Bundesländer lässt den Umgang mit dem schriftlichen Gendern mit Sonderzeichen in Schulen offen; zwei Bundesländer haben sich aktiv auf das Gendern mit dem Doppelpunkt (z.B. “Schüler:innen”) geeinigt. 

Wir, der Ausländerrat Dresden e.V., appellieren daher an alle Bildungsinstitutionen, Entscheidungsträger*innen und Menschen in Sachsen:

Hinterfragt den Erlass des sächsischen Kultusministeriums! Orientiert Euch an gesellschaftlichen Realitäten und der Umsetzung der Menschenrechte (vgl. Artikel 2 – Verbot der Diskriminierung)! Unterstützt die Bildung und Partizipation junger Menschen, indem ALLE adressiert werden!

1 Schreiben des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus vom 06.07.2023: Geschlechtergerechte Sprache und Schreibung im Verwaltungsbereich und in den Schulen.

2 https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_PM_2021-03-26_Geschlechtergerechte_Schreibung.pdf und https://www.rechtschreibrat.com/wp-content/uploads/rfdr_PM_2023-07-14_ARW_Sonderzeichen.pdf.

3 Stellungnahme LAG Queeres Netzwerk Sachsen vom 02.08.2023: https://www.queeres-netzwerk-sachsen.de/app/download/7720466751/20230802_Stellungnahme%20QNS%20SMK%20Gendererlass.pdf?t=1694446449.

4 Stellungnahme des Kinderschutzbund Sachsen e.V. vom 22.08.2023: https://www.kinderschutzbund-dresden.de/allgemein/5545-statement-fuer-eine-geschlechtergerechte-sprache-an-saechsischen-schulen/.

5 Stellungnahme der Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Sachsen e.V. vom 28.07.2023: https://schulsozialarbeit-sachsen.de/index.php?rubrik=Home&rid=1&tei=len#a916.

Tandempartnerin* gesucht

Wir starten ein Tandemprojekt für Frauen٭ mit und ohne Migrationserfahrung, um sich kennenzulernen, zu stärken und voneinander zu lernen.

Was Dir das Tandem bieten kann:
– andere Lebenswelten kennenlernen
– persönliche Lebenserfahrung bereichern
– neue Freundschaften schließen

Was Du mitbringen solltest:
– Zeit und Lust
– Bereitschaft für Erfahrungsaustausch
– Interesse an Unternehmungen und Aktivitäten

Zeit:
– Wöchentliche Treffen von 2 Stunden
– Start im April 2024 für 6 Monate

Interesse geweckt?
Kontaktiere Antje Großmann: email hidden; JavaScript is required, Telefon: 01 76/969 70 696

Logo LH DD Gleichstellungsbeauftragte für Frau und Mann

Zusammenhalt gegen Diskriminierung und Gewalt

Wir sind nach wie vor sehr bestürzt über die Geschehnisse in Palästina und Israel in den letzten Monaten. Unsere Solidarität gilt allen zivilen Opfern und deren Angehörigen, sowie palästinensischen und jüdischen Menschen auf der ganzen Welt. Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus und Rassismus gegenüber Menschen, die “arabisch” wahrgenommen werden, haben weltweit zugenommen. Wir verurteilen jegliche Diskriminierungen und Gewalttaten, die auf Konstruktionen von Gruppen und kollektiver Schuld beruhen!

Für viele Menschen stellen die Geschehnisse eine starke psycho-soziale Belastung dar, einige erleben selbst Diskriminierung und Gewalt. Im Folgenden haben wir einige Anlaufstellen für betroffene Personen in Sachsen und Dresden aufgelistet.

Anlaufstellen für Beratung und psychologische Betreuung:

Antidiskriminierungsbüro Sachsen: Beratung für Betroffene jeglicher Form der Diskriminierung
https://www.adb-sachsen.de/

Helpline Dresden und Ostsachsen: Mehrsprachiges Hilfe- und Beratungstelefon
https://www.raa-sachsen.de/helpline

Muslimisches Seelsorgetelefon
https://www.mutes.de/
Telefon: 0 30/44 35 09 821

Ofek: Beratung zu antisemitischen Vorfällen, psychologische Telefonhotline
https://ofek-beratung.de/sachsen

Opferhilfe Sachsen: Beratung und Begleitung für Betroffene von Straftaten
https://www.opferhilfe-sachsen.de/

RAA Support: Beratung für Betroffene rechtsmotivierter, rassistischer und antisemitischer Gewalt sowie deren Angehörige und Zeug*innen
https://www.raa-sachsen.de/support/beratung

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